Urban Spine - Dr. Nadja Jiresch 1010 Wien

OA DR. NADJA JIRESCH, MSc

THERAPIEANGEBOT

Ganzheitliche Therapien für dauerhafte Behandlungserfolge

Wirbelsäulen-Therapie

Wirbelsäulen Therapie - OA Dr. Nadja Jiresch - Urban Spine - 1010 Wien

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Skoliose-Therapie

Skoliose Therapie - OA Dr. Nadja Jiresch - Urban Spine - 1010 Wien

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Sport- & Tanz Medizin

Sport- & Tanz Medizin - OA Dr. Nadja Jiresch - Urban Spine - 1010 Wien

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Vitamin-Infusionen

Vitamin Infusionen - OA Dr. Nadja Jiresch - Urban Spine - 1010 Wien

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Akupunktur & TCM

Akupunktur & TCM - OA Dr. Nadja Jiresch - Urban Spine - 1010 Wien

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Operationen

Operationen an der Wirbelsäule & bei Skoliose - OA Dr. Nadja Jiresch - Urban Spine - 1010 Wien

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  • "Hexenschuss" / Lumbalsyndrom

    Der Hexenschuss ist eine Form des akuten Rückenschmerzes im Bereich der Lendenwirbelsäule. In der Medizin spricht man von Lumbago, akutem Lumbalsyndrom oder akuter Lumbalgie. Die Schmerzen können so heftig sein, dass sich Betroffene nur noch schwer bewegen können. Auslöser sind häufig bestimmte Bewegungen, wie etwa das Bücken, das Heben oder das Verdrehen des Rumpfes.


    Mögliche Ursachen sind:

    • Stress / seelische Belastungen
    • Muskelverspannungen
    • schwache Rückenmuskulatur
    • Übergewicht
    • Bewegungsmangel
    • körperliche Überlastung
    • Bandscheibenvorfälle
    • Gelenksblockaden
    • entzündliche Reizungen
    • Arthrosen

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Cellular Matrix Therapie
    • Akupunktur
    • Massagen
    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
    • Entspannungsübungen
    • schmerzstillende, entzündungshemmende, muskelentspannende Medikamente
  • "Ischias" / ISG Syndrom

    Das ISG Syndrom bezeichnet eine Überlastung des Kreuz-Darmbein-Gelenks. Die beiden Ilio-Sakral-Gelenke (ISG) sind die Verbindung zwischen dem Kreuzbein und den beiden Beckenschaufeln. Sie übertragen das Gewicht des Rumpfes über die Wirbelsäule auf das Becken und die Beine. Beim ISG Syndrom kommt es oft zu starken einseitigen Schmerzen bei Bewegung, die bis ins Gesäß und die Beine ausstrahlen können.


    Mögliche Ursachen sind:

    • Falsche Haltung und Belastung
    • unterschiedliche Beinlängen
    • Verletzungen und Traumen
    • hormonelle Einflüsse
    • chronische Erkrankungen wie Arthrose
    • entzündlich rheumatische Erkrankungen
    • Übergewicht (Adipositas)
    • genetische Faktoren

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Cellular Matrix Therapie
    • Physiotherapie (ISG-Übungen)
    • Wärmeanwendungen
    • schmerzlindernde Medikamente
    • Kinesio-Tapes
    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
  • Bandscheibenvorfall / Diskusprolaps

    Bei einem Bandscheibenvorfall tritt durch einen Riss im Faserring Bandscheibengewebe zwischen den Wirbelkörpern hervor. Dies engt Nervenwurzeln oder das Rückenmark ein und kann starke Schmerzen verursachen. Am häufigsten betroffen ist die Lendenwirbelsäule (10-mal häufiger als im Bereich der HWS). Bandscheibenvorfälle treten am häufigsten zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr auf.


    Mögliche Ursachen sind:

    • genetische Veranlagungen
    • einseitige Über- und Fehlbelastungen
    • Missverhältnis zwischen Belastungsfähigkeit und Belastbarkeit

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Cellular Matrix Therapie
    • Akupunktur
    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
    • Physiotherapie
    • mikrochirurgischer Eingriff
    • Operation
  • Verengter Wirbelkanal / Vertebrostenose

    Bei einem verengten Wirbelkanal (Spinalstenose, spinale Stenose, Vertebrostenose, Wirbelkanalstenose) ist der Kanal in der Wirbelsäule verengt, durch den das Rückenmark verläuft. Dabei entsteht Druck, der auf Rückenmark, Nerven und Blutgefäße drückt und starke Rückenschmerzen sowie bleibende Nervenschädigungen verursacht.


    Mögliche Ursachen sind:

    • Verschleiß (Degeneration)
    • angeborener Defekt (selten)
    • Bandscheibenwölbung
    • Bandscheibenvorfall
    • hormonelle Veränderungen
    • Knochenerkrankungen wie Morbus Paget

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
    • Physiotherapie
    • Mieder/Korsett (Orthese)
    • mikrochirurgischer Eingriff
    • Operation (selten)
  • Wirbelgleiten / Spondylolisthese

    Wirbelgleiten nennt man die Verschiebung zweier Wirbel gegeneinander und ereignet sich sehr häufig im Bereich der Lendenwirbelsäule. Es ist eine Erkrankung des Wirbelkörpers, bei dem sich ein Riss oder Spalt im Wirbelbogen ausbildet. Dadurch kann ein Teil des Wirbels instabil werden. Bei einer Antero- oder Ventrolisthese gleitet der obere Teil der Wirbelsäule mit dem Gleitwirbel in Richtung der Bauchdecke. Findet das Wirbelgleiten nach hinten statt, spricht man von einer Retrolisthese. 


    Mögliche Ursachen sind:

    • abnutzungsbedingte Instabilität des Wirbelkörpers
    • angeborener Defekt (Spondylolyse)
    • geringe Knochendichte (Osteoporose)
    • Sportverletzungen
    • Stürze oder Unfälle

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Cellular Matrix Therapie
    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
    • Physiotherapie
    • Lendenstützmieder
    • mikrochirurgischer Eingriff
    • Operation
  • Wirbelbruch / Wirbelfraktur

    Ein Wirbelbruch ist die Fraktur von einem Wirbelkörper in der Wirbelsäule. Man unterscheidet zwischen Brüchen durch Unfälle und Osteporose (verminderte Knochendichte). Diese Alterserkrankung der Knochen betrifft häufig Frauen nach der Menopause. Die Gefahr von Schäden am Rückenmark ist nur gering, dennoch können sie starke Schmerzen und eine Fehlstellung der Wirbelsäule verursachen.


    Mögliche Ursachen sind:

    • Osteoporose
    • Stürze oder Unfälle
    • Krebserkrankungen & Tumore
    • Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)
    • Knochenmarksödeme

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
    • Physiotherapie
    • Mieder/Korsett (Orthese)
    • mikrochirurgischer Eingriff
    • Operation
  • Wirbelsäulenverschleiß / Osteochondrose

    Eine Osteochondrose bezeichnet eine Verschleißerkrankung der Wirbelsäule. Aufgrund von Fehlbelastungen der Wirbelsäule kommt es zu Veränderungen am Knorpelgewebe, den Bandscheiben und Wirbelkörpern. Die Veränderungen entstehen durch Verschleiß und sind degenerativ. Betroffene Knochen und/oder Knorpel werden mit fortschreitender Erkrankung abgebaut. 


    Mögliche Ursachen sind:

    • altersbedingte Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule
    • altersbedingter Verlust der Knochendichte
    • erbliche Veranlagung
    • einseitige Belastung der Wirbelsäule
    • Skoliose
    • Bandscheibenvorfall

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Cellular Matrix Therapie
    • Akupunktur
    • Physiotherapie
    • Infusionstherapie
    • Schmerzmittel
    • gesunde Ernährung
    • Mieder/Korsett (Orthese)
    • mikrochirurgischer Eingriff
    • Operation
  • Wirbelsäulenverkrümmung / Skoliose

    Unter Skoliose versteht man eine dreidimensionale Deformierung der Wirbelsäule. Das bedeutet, dass die Wirbelsäule seitlich verbogen und die Wirbelkörper gegeneinander verdreht sind. Das führt in schweren Fällen zu einer deutlich sichtbaren Fehlhaltung. Die Muskulatur ist dann nicht mehr fähig, die Verbiegung auszugleichen. Es kommt zu chronischen Beschwerden, die meist mit starken Rückenschmerzen verbunden sind.


    Mögliche Usachen sind:

    • genetische Veranlagung (80%)
    • unterschiedliche Beinlängen
    • mangelnde Knochendichte
    • Nerven- und Muskelerkrankungen
    • Osteoporose
    • Amputationen
    • Gewalteinwirkung
    • Tumoroperationen

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Physiotherapie
    • Skoliose-Mieder
    • schmerzstillende Medikamente
    • Operation
  • Morbus Scheuermann / Hyperkyphose

    Morbus Scheuermann ist eine Wachstumsstörung der Wirbelsäule bei Jugendlichen, die lebenslange Fehlhaltungen und Rückenschmerzen zur Folge haben kann. Beim Morbus Scheuermann kommt es im Bereich der Brustwirbel zu einer verstärkten Krümmung der Wirbelsäule nach hinten (Hyperkyphose). Die Betroffenen entwickeln einen Rundrücken bis hin zu einem sichtbaren Buckel, der starke Rückenschmerzen und Wirbelgelenksblockaden zur Folge haben kann.


    Mögliche Ursachen sind:

    • Wachstumsstörung der Wirbelsäule (meist zw. 12. - 17. Lebensjahr)
    • genetische Veranlagung
    • verstärkter Druck auf Wachstumszonen der Wirbelkörper

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Cellular Matrix Therapie
    • Akupunktur
    • Physiotherapie
    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
    • Mieder/Korsett (Orthese)
    • Schmerzmedikamente
    • Operation (selten)
  • Morbus Bechterew / Spondylolitis Akylosans

    Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung und beginnt schleichend mit unspezifischen Rückenschmerzen im Lendenwirbel- und Gesäßbereich. In Knochen und Gelenken kommt es zur Entzündungen, die auch andere Organe wie Herz, Nieren, Augen und Haut befallen können. Einige Patienten leiden zusätzlich unter Gelenkentzündungen an Ellenbogen, Knie, Hand oder Fuß, die einer Arthritis ähneln. Die Entzündungen im Achsskelett können sich im fortgeschrittenen Stadium zu einer verknöcherten Wirbelsäule entwickeln, deren einzelne Gelenke miteinander zur sogenannten “Bambuswirbelsäule” verwachsen sind.


    Mögliche Ursachen sind:

    • erbliche bedingte Veranlagung
    • Veränderung des HLA-B27-Gens
    • andere Autoimmunerkrankungen

    Mögliche Behandlungen sind:

    • Akupunktur
    • Physiotherapie
    • Infusionstherapie
    • Infiltrationstherapie
    • entzündungshemmende Medikamente
    • Biologika (Rheuma-Medikamente)
    • Operation (selten)
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